...bis zum Traumgewicht

Samstag, 25. April 2015

endlich wieder da ...

Ich habe nicht nur meinen Blog vernachlässigt, sondern auch alles andere.
Es war alles ein bisschen viel in der letzten Zeit.

Ich habe mich lange nicht mehr selbstverletzt, aber im Moment habe ich diese Grenze wieder überschritten.
Das ist wie mit einem Alkoholiker. Wenn er trocken ist – egal, wie lange – und er dann einen Schluck Alkohol trinkt, dann ist er wieder in diesem Teufelskreis und trinkt vielleicht weiter.
Ohne Hilfe von außen schafft er es dann nicht mehr, davon loszukommen.
Ähnlich ist es mit der Selbstverletzung.
Am Mittwoch musste ich dann ( wieder mal ) in die Chirurgie und wurde mit 42 Stichen genäht.
Nun muss ich mich sehr ablenken und alles überdenken, denn sonst wird die Selbstverletzung wieder mein ständiger Begleiter.

Am Dienstag darf ich zu meiner „alten“ Therapeutin aus der Traumastation fahren. Es ist mit dem Zug ein weiter weg für mich – für 20 Minuten Gespräch eigentlich für einen „gesunden“ Menschen nicht nachvollziehbar. Ich werde Stunden im Zug verbringen – letztes Mal habe ich ein Buch mit 320 Seiten komplett durchgelesen, während ich im Zug saß.
Das nur, um die Relation zu beschreiben.
Mit dem Essen läuft es so la la.
Als ich am Donnerstag bei Elis war, habe ich Tellerweise ihre leckere Suppe in mich hineingeschaufelt.
Und hab noch etwas mitbekommen, das ich dann in der Nacht noch gegessen habe.
Ich konzentriere mich auf mein „Safe-Food“
Das sind: Tiefkühlobst; Tiefkühl-Asia-Pfannengemüse; Suppe und Salat.
Davon kann ich essen, ohne dass das schlechte Gewissen zu groß wird.
Natürlich auch das in Maßen und nicht in Massen.

Aus aktuellem Anlass, hab ich mich dazu entschieden, hier noch einen
Selbstverletzungsbereich“ einzurichten.

Auch hier Trigger-Gefahr.


Eure Su Hill

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